in Anlehnung an die Ausführungen von Dr. Stephan Marks
Speziell im Arbeits- und Beratungskontext wird die Scham als schmerzhafte Emotion häufig übersehen, denn das Bewusstsein für die Scham ist weitgehend verloren gegangen.
Häufig wird sie tabuisiert, selbst in Berufsfeldern, in denen täglich viel Scham ausgelöst wird. Dies hat schwerwiegende Auswirkungen, denn unbewusste Schamgefühle können zu(selbst)destruktiven Verhaltensweisen wie Trotz, Gewalt, Kontaktabbruch, Depression, Sucht u.a. führen.
In den letzten Jahren zeigt sich jedoch eine gegenläufige Entwicklung. Immer mehr Menschen erkennen, dass ein konstruktiver Umgang mit Schamgefühlen unerlässlich für ein menschenwürdiges Miteinander ist.
Inhalte
- Grundlagen zum Thema „Menschenwürde und Scham“ - Betrachtung des positiven Potentials der Scham
Sozialpädagog*innen, Psycholog*innen, Lehrer*innen, Beratende, Systemisch Interessierte.
Arbeitszeiten:
Sa. 9.30 Uhr - 17.30 Uhr
Reichenhallerstraße 2981547 München
Hier können Sie sich anmelden: Zur Anmeldeseite